Karl Habler

Während es mir früher wichtiger war, mich im Kampf gegen andere zu behaupten und mich im Ernstfall verteidigen zu können, steht mittlerweile der gesundheitserhaltende Aspekt des Trainings im Vordergrund. Den regelmäßigen Aufbau von Kraft, Kraftausdauer, Koordination und Beweglichkeit schätze ich dabei ebenso wie den Energiefluss fördernde Übungen (Qi Gong). Das Einstudieren zahlreicher Formen mit und ohne Waffen stärkt die Konzentration. Selbstverständlich gehören zu Kampfsport und Kampfkunst neben der Technikschulung auch Abhärtung und Kampf, was dem Kämpfer natur-gemäß eine bestimmte mentale Robustheit und körperliche Härte abverlangt. Wer austeilt, muss auch einstecken können! Trotzdem kennzeichnet ein gutes Training das Miteinander-besser-werden, nicht das Gegeneinander. Das setzt Selbstdisziplin voraus:

Wer andere besiegt, hat körperliche Kraft, wer sich selbst besiegt, ist stark!

Meilensteine:

geboren 1956, aber noch lange kein „Kung Fu Opa“:

1970 bis 1977 Judo

1977 bis 1982 Ju Jutsu und anderes Kampfsporttraining

1982 bis 1990 einsatzbezogene Selbstverteidigung/Polizei

ansonsten unregelmäßig Eigentraining

seit 1998 NWP Kung Fu in Bernhardswald