Richard Heinz

Motto: Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung (Albert Einstein)

Meine Kung-Fu Geschichte

Nachdem meine Mutter Elke sehr begeistert von dem Kung-Fu Training bei unserem Meister Shifu Andy Jobst war, schickte sie mich Ende 1995 in das zu dieser Zeit angebotene Kindertraining.

Nach einigen „Startschwierigkeiten“ begeisterte auch ich mich zunehmend für das Training und ging so oft als möglich in das Training.

Als ich im Alter von 13-Jahren auch endlich das zwei-stündige Erwachsenentraining besuchen durfte, ging ich eine Zeit lang sowohl nachmittags ins Kindertrianing als auch abends ins reguläre Training.

Eine Woche vor meinem 16. Geburtstag machte ich dann die lang abgewartete Prüfung zum ersten Rotgurt. Im Sommer danach ging ich für ein halbes Jahr nach Seattle. Zurück in Deutschland marschierte ich ohne Umschweife wieder in die Schule in Bruckdort zu Shifu Andy Jobst.

In den folgenden Jahren fungierten meine Mutter und ich des öfteren als Co-Trainer von Shifu Andy Jobst und sprangen ein, wenn es unserem Meister terminlich nicht möglich war, das Training zu halten.

Im Jahr nach dem Abitur (Winter 2004) absolvierte ich dann die Schwarzgurtprüfung.

Im September 2005 ging ich dann studienbedingt nach München. Demnach konnte ich leider nicht mehr regelmäßig das Training besuchen und es gab auch keine gleichwertige Alternative in München. Trotzdem versuche ich, so oft wie es mir zeitlich möglich war, das Wochenende ein wenig auszudehnen und Donnerstag abend in Bruckdorf zum Training zu erscheinen. Selbstverständlilch ließ ich auch keine andere Möglichkeit wie Sommer- oder Winterlager aus um meine Kung-Fu-Meister, -Brüder, -Schwestern, und Freunde im geimeinsamen Training zu treffen.

So konnte ich dann mein Wissen auch weiter vertiefen und nach und nach meinen Schwarzgurt bestätigen und den 2. DAN erwerben.

Nach dem Studium verschlug es mich noch weiter in den Sueden, ins schoene Allgaeu, und die Gelegenheiten nach Hause ins Training zu kommen wurden immer seltener. Nachdem aber auch das Ergreifen eines Berufs fuer mich bedeutete, nicht mehr staendig unterwegs zu sein oder den Wohn ort zu wechseln, beschloss ich mich nach Moeglichkeiten umzusehen, in meiner neuen Heimat Kung Fu Training anbieten zu koennen.

Im Sommer 2012 bekam ich diese Moeglichkeit durch den TV Weitnau und begann somit Mitte Oktober in der Turnhalle in Weitnau mit dem Kung Fu Training.

Was bedeutet Kung-Fu für mich?

Am Anfang fängt man in der Regel mit einem Kampfsport an, um sich im Ernstfall verteidigen zu können. Zum Glück bin ich noch nie in eine solche Gelegenheit gekommen, und ich vertrete die Meinung, die beste Konfrontation ist die, die nie stattgefunden hat weil man ihr aus dem Weg gegangen ist.

Durch den recht frühen Start hat mir das Training aber auch sonst recht viel gegeben: Selbstsicherheit und körperliche Fitness. Inzwischen mache ich Kung-Fu einfach deshalb, weil es mir Spaß macht.

 

Meilensteine:
Start im Kindertraining bei Shifu Andy Jobst Ende 1995
Wechsel ins Erwachsenentraining 1998
Schwarzgurt Dezember 2004
Eroeffnung einer Kung Fu Schule in Weitnau 2012